BYOD – Das zukünftige mobile enterprise?

BRING YOUR OWN DEVICE (BYOD)

Bring Your Own Device ist eine Richtlinie, die beinhaltet, ob Mitarbeiter eigene elektronische Geräte (Notebook, Smartphones, Tablets) zu dienstlichen Zwecken nutzen dürfen, insbesondere zur Verwendung der firmeneigenen Netzwerkdienste und somit das Bearbeiten und Speichern von firmeninternen Daten.

Was bedeutet BYOD im mobilen Bereich?

Die Infrastruktur muss neu geschaffen werden. Das kann beispielsweise bedeuten wie integriere ich als Firma neue Mitarbeiter in mein vorhandenes Sicherheitskonzept und schaffe eigene BYOD Standards. Dazu müssen die mobilen Geräte Datensicherheit und Datenschutz gewährleisten. Vor allem auf mobilen Geräten ist das von besonderer Bedeutung hinsichtlich Verschlüsselung, Austausch und Verlust eines Smartphones. Wird bei Verlust eines mobilen Endgerätes, die vorhandenen Daten gelöscht bzw. gesperrt? Dabei besteht auch die Möglichkeit, dass Gerät zu orten. Daran gliedert sich ebenfalls die Geräteauswahl und der dazugehörige Support. Ist das mobile Endgerät sicher hinsichtlich des vorhandenen Betriebssystem, wird die Kontrolle durch firmeninterne Mitarbeiter sicher gestellt und welche Sicherheitsrichtlinien bestehen firmenextern und -intern? Es ergeben sich eine Vielzahl von Fragen, die sich ein jedes Unternehmen stellen sollte und davon ist das dargestellte auch nur ein Bruchteil des Ganzen.

BYOD und APP

Um seinen Mitarbeitern den Informationszugriff über eigene Geräte zu gewährleisten, muss diesen auch ein Zugriff auf entsprechende Daten gewährleistet werden. Entweder entscheidet sich das Unternehmen für eine web basierte Variante, wobei Daten und Programme zentral verwaltet werden und lediglich der Bildschirminhalt auf dem mobilen Gerät zwischengespeichert wird. Oder das Unternehmen entscheidet sich für eine mobile App als Variante. Dabei können Unternehmensdaten lokal gespeichert werden und einen schnellen Datenabruf ermöglich. Zudem kann der Nutzer, je nach Schwerpunkt, eigene Programme wie Kalenderfunktionen oder die eigene Kamera mit der vom Unternehmen bereitgestellten Business App mit nutzen. Beispielsweise sind Vertriebstermine über das firmeneigene CRM-System schnell mit dem eigenen Terminkalender koordinierbar.

Mobile Enterprise und BYOD

Nicht viele Unternehmen sehen die Einführung der mobilen IT primär als organisatorische Frage und ordnen dem technische Frage unter. Im Zeitalter von BYOD ist das aber schädigend, denn der Blick auf den gesamten Geschäftsprozess geht verloren. Zumeist stehen dann nur Einzellösungen für Einzelprobleme im Fokus.

Es wird deutlich, dass es nicht die Lösung ist, die IT-Abteilung eines Unternehmens mit den organisatorischen Aspekten zu beauftragen. Erst ein Mobile -Business Process Reengineering* (M-BPR) erzielt Verbesserungen in den Bereichen Kosten, Zeit und Qualität.

Herausforderungen

    • Datenschutz
    • Kontrollierbarkeit auf mobilen Endgeräten
    • IT-Komplexität steigt und somit die IT-Struktur
    • Rechtliche Haftung muss abgeklärt werden
    • Datenverschlüsselung als Herausforderung
    • Neue Geschäftsprozesse müssen implementiert werden

Weiterführende Links:

 

*BPR Erläuterung: BPR ist der vollständige Neuentwurf eines Geschäftsprozesses unter Ausnutzung mobiler Technologien und spricht dabei von Mobile Business Process Reengineering (M-BPR). Der typische Effekt ist die Vereinfachung von Prozessen durch die Eliminierung, Integration oder Automatisierung von Teilprozessen. Das Ziel ist die Verbesserung der Faktoren: “Zeit, Qualität und Kosten.”

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