Design-Thinking-Methode

Kreativ & strukturiert Ideen entwickeln

Was der Kunde will

Über den Erfolg und Misserfolg neuer Produkte und Dienstleistungen entscheidet heute allein der Kunde. Was ihm nicht passt, wird nicht genutzt und verschwindet schnell im Grundrauschen des Marktes. Unternehmen, die ihre Marktposition nachhaltig mit neuen Produkten oder Geschäftsmodellen stärken wollen, sollten sich deshalb genau an den Bedürfnissen des Verbrauchers ausrichten. Doch wie gelingt das? Und wie entwickelt man solche nutzerzentrierten Produkte? Die Design-Thinking-Methode löst diese Fragen.

Der Nutzer als Inspiration

Um erfolgversprechende Ideen zu entwickeln, arbeiten Designer eng am Puls der Kunden. Sie hinterfragen, forschen, und versetzen sich in ihre Probleme und Bedürfnisse hinein. Diese nutzerzentrierte Art der Kreation ist inzwischen auch in den übrigen Bereichen der Unternehmen angekommen. Unter dem Namen Design Thinking kreieren Produktentwickler Innovationen, die sich an den Nutzern und ihren Wünschen orientieren – kreativ und offen auf der einen, strukturiert und fokussiert auf der anderen Seite.

Design-Thinking-Methode mit FLYACTS

FLYACTS, die Digital Innovation Factory, hat es sich zum Ziel gesetzt, nutzerfreundliche Anwendungen zu schaffen, die einen echten Nutzen stiften. Bei uns steht das Kundenbedürfnis im Vordergrund. Auch wir arbeiten deshalb grundlegend nach der Design-Thinking-Methode – zum einen bei der Entwicklung eigener Ideen, als auch für unsere Kunden und ihre digitalen Projekte. Die Kreativmethode des Design Thinking ist fester Bestandteil unserer Kreationsprozesse. Für Kunden, die einen Partner bei der Entwicklung neuer innovativer Ideen suchen, bieten wir einen Design-Thinking-Workshop an, der sich genau auf diese Methodik stützt, um gezielt und erfolgreich Innovation zu gestalten.

Design-Thinking-Methode mit FLYACTS

Um die Komplexität zu verringern, gibt die Design-Thinking-Methode eine klare Richtung vor, die hilft, effektiv und erfolgreich zu arbeiten. In zwei großen Phasen, die jeweils in drei Unterkategorien unterteilt sind, gelangen wir strukturiert zum Ziel.

 

Phase 1: Analyse der Herausforderung

1. Understand

Zunächst schaffen wir ein gemeinsames Verständnis für die bestehende Herausforderung. Das Ziel: Die Erstellung einer konkreten Frage, die wir mit dem Design Thinking beantworten wollen. Dabei helfen andere Fragen, wie: Vor welcher aktuellen Herausforderung stehen wir? Liegt eine klare räumliche und zeitliche Eingrenzung für die Herausforderung vor? Und wie kann die Herausforderung oder Problemstellung in einem Satz beschrieben werden?

2. Observe

Um ein tieferes Verständnis für das Problem zu entwickeln, nutzen wir die Erfahrungen und Erkenntnisse der gesamten Gruppe, führen Online-Recherchen durch und befragen oder beobachten die Nutzergruppe. Hilfreiche Fragestellungen könnten sein: Welche Personengruppen sind besonders bedeutend für Ihre Problemstellung? Wie erleben diese die Herausforderung? Was denken und sagen sie dazu?

3. Point-of-view

Nun wird die Fülle an Eindrücken aus dem vorherigen Schritt komprimiert. Ziel ist es, das Kernproblem für die erarbeitete Herausforderung zu definieren, um dann in Phase 2 eine Lösung dafür erarbeiten zu können. Dazu ist es hilfreich, eine fiktive Person zu beschreiben, die die ausgesuchte Zielgruppe repräsentiert (“Persona”). Hilfreiche Fragen: In welcher Lebenssituation befindet sich die Person? Wie sieht ein typischer Tag bei ihr aus? Welche technischen Geräte nutzt sie?

Phase 2: Erarbeitung der Lösung

4. Ideate

Nach dem analytischen Teil folgt nun der kreative Schaffensprozess. Sie haben das Problem und die Nutzer verstanden und in einer Persona dargestellt. Nun gilt es, möglichst viele, unterschiedliche und auch mutige Lösungen zu entwickeln. Eine Auswahl der von uns angewendeten Methoden: Brainstorming, 6-3-5-Methode, Reverse Brainstorming, A-B-C-Liste.

5. Prototype

Sie wählen passende Lösungen aus und entscheiden sich dazu, eine oder mehrere konkret auf ihre Praxistauglichkeit zu untersuchen. Die Notwendigkeit, eine Entscheidung treffen zu müssen, lässt das Verständnis für die Idee weiter wachsen. Mit einem Prototyp machen Sie Ihre Idee schließlich auch für Außenstehende greifbar.

6. Test (Nach dem Workshop)

Die Prototypen werden nun durch potenzielle Nutzer auf ihre Funktionalität getestet. Indem Sie die Anwender zu Beteiligten machen, erhalten Sie in kürzester Zeit wertvolles Erfahrungswissen für das ausgewählte Arbeitsfeld. Im Anschluss werten wir die Tests direkt aus. Hilfreiche Fragen: Wie hat der Testpartner reagiert? Was hat funktioniert? Was nicht? Welche neuen Ideen sind durch den Test entstanden?

Fragen und Antworten zu Design Thinking

Design Thinking Innovation
Design Thinking Beratung
Design Thinking Prototyp
Workshop Design Thinking
Design Thinking Agentur FLYACTS
Entwicklung Design Thinking
Was ist Design Thinking?

Design Thinking ist ein Kreativprozess, in dem mit Hilfe kreativer Methoden Ideen entwickelt werden. Das vorranginge Ziel besteht darin, Innovationen hervorzubringen, die sich am Nutzer, seinen Bedürfnissen und Herausforderungen orientieren. Dafür wird auf die Erkenntnisse und Erfahrungen im Design-Bereich zurück gegriffen, der sich grundlegend mit den Nutzerbedürfnissen und der Wahrnehmung von Inhalten beschäftigt. Hiervon leitet sich ein bewährter vierstufiger Ablauf zur Lösung von Problemen und zur Förderung von Innovation ab:

 

  • Das Problem verstehen und eine geeignete Fragestellung nach den Herausforderungen an das Projekt finden. Dazu gilt es, den Markt und die Zielgruppe zu beobachten, die Rahmenbedingungen des Status Quo zu definieren, den Point-of-View: (also die Bedürfnisse und Ansichten des einzelnen, prototypischen Nutzers) zu formulieren, dessen Bedürfnisse auf den Punkt zu bringen
  • Ideenfindung: Hierzu wird vor allem die Brainstorming Methode angewendet, die der Entwicklung und Visualisierung unterschiedlicher Konzepte dient.
  • Prototyping: Zum Ausprobieren und Veranschaulichen der Ideen werden erste, aufwandsarme Prototypen entwickelt und an der Zielgruppe getestet.
  • Verfeinerung: Auf Basis der durch Prototypen gewonnenen Einsichten wird das Konzept weiter verbessert und solange verfeinert, bis ein optimales, nutzerorientiertes Produkt entstanden ist. Dieser Iterationsschritt kann sich auf alle bisherigen Schritte beziehen.
Welche Grundsätze bestehen beim Design Thinking?
  1. Iteratives Vorgehen in Schleifen: So können schnell und frühzeitig Prototypen entstehen, die durch Feedback ständig optimiert werden.
  2. Eigene Werte (II): Die Brainstorming-Phase ist durch klare Werte definiert:
    • Arbeite visuell (be visual)
    • Nur einer spricht (one conversation at a time)
    • Fördere verrückte Ideen (encourage wild ideas)
    • Stelle Kritik zurück (defer judgement)
    • Quantität ist wichtig (go for quantity)
    • Bleib beim Thema (stay on topic)
    • Baue auf den Ideen anderer auf (build on the ideas of others)
  3. Interdisziplinäre Teams: Um eine Problemstellung auf möglichst vielfältige Art zu bearbeiten, greift man beim Design Thinking auf unterschiedliche Disziplinen zurück. Diese können sich beruflich unterscheiden, aber auch kulturell, national oder hinsichtlich des Alters- und Geschlechts. Entscheidend ist der vielschichtige Blick auf eine Thematik.
  4. Mobile Raumkonzepte: Raum spielt eine große Rolle beim Design-Thinking. Arbeiten im Stehen, Schreiben auf Whiteboards und mobile Raumkonzepte helfen, die Ideen zu veranschaulichen und greifbar zu machen.

Wie wir erfolgreich Design Thinking eingesetzt haben

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Über FLYACTS

Wie nie zuvor ergeben sich durch die digitale Revolution die Chancen, die Realität besser zu erleben, alte Denkmuster neu zu gestalten, innovative Lösungen zu schaffen und somit ganz neue Geschäftsmodelle zu etablieren.

FLYACTS ist ein führender Experte für digitale Geschäftsmodelle & Produkte. Wir wissen aus 300+ digitalen Innovationen und unserer Erfahrung was notwendig ist, um echte Gamechanger in erfolgreiche Bahnen zu lenken. Das FLYACTS-Ökosystem liefert ein systematisches Vorgehen, das nötige Know-how, Startup-Mindset, moderne Methoden und flexible Technologien zum Aufbau von digitalen Unternehmungen und Produkten. Unsere End-To-End Umsetzungspower aus den Bereichen Digital Business, Tech Development und Brand Building bündeln wir so, dass ein Sweet-Spot für erfolgreiche Ventures entsteht.

Für moderne Unternehmen, ambitionierte Gründer und clevere Investoren stellen wir diese Power in Kooperation bereit, um neue digitale Innovationen mit einem positiven Impact zu schaffen – etwas, worauf wir stolz sein können.

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Marcus Funk

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Timo Eger

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Anne Schulze

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Derk Sacklowski

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